Donnerstag, 18. Dezember 2014

Zwei überraschende Berührungen



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Vor einiger Zeit eine junge Frau im Radio folgende Geschichte (sinngemäss wiedergegeben):
“Ich putzte gerade Fenster meiner Wohnung, während meine kleine Tochter im Hintergrund spielte. Nachdem ich mit einem Fenster fertig war, liess ich es offen und wandte mich dem nächsten Fenster zu. Nach einer Weile spürte ich auf einmal, dass etwas (oder jemand) mich an den Schulterblättern berührte.
  Im selben Moment wusste ich, dass meine Tochter in grosser Gefahr war. Und so war es auch. Sie war unbemerkt auf das Fensterbrett geklettert und drohte in die Tiefe zu stürzen. Im letzten Momentvermochte ich sie zu ergreifen und sie herunterheben.
   Ich war geschockt über meinen Leichtsinn, aber auch irritiert und dankbar über die vorherige BERÜHRUNG. Offensichtlich gibt es da JEMANDEN, der über uns wacht!

Diese Geschichte erinnert mich an die Nacht vor meiner Erwachsenentaufe (Auszug aus meiner autobiografischen Geschichte „Freund oder Feind“   - hier -) :
"Danach nahm ich noch am Abendgottesdienst teil und kam erst gegen Mitternacht, reichlich geschlaucht und mit leichten Kopfschmerzen, nach Hause. Ich legte mich sofort Schlafen.
   Etwa eine Stunde später wachte ich plötzlich auf. Und war im Nu hellwach. Ich wusste ohne irgendeinen Zweifel, dass sich jemand im Raum befand. Die Gegenwart dieser Person war so stark spürbar, dass ich weder die Augen zu öffnen noch mich zu bewegen wagte. Instinktiv ging mir ein Gedanke durch den Kopf: Freund oder Feind?
    Im nächsten Augenblick berührte mich kurz und sanft eine Hand an der Stirn. Sofort begann mich von Kopf bis Fuß ein warmer, wohliger Friedensstrom zu durchfluten. Und dann spürte ich, dass ich wieder alleine war.
   Als ich die Augen öffnete und im fahlen Halbdunkel umherschaute konnte ich nichts Ungewöhnliches entdecken. Niemand war da und nichts im Zimmer hatte sich verändert. Nichts zeugte von einiger vormaligen Anwesenheit einer anderen Person, außer – der mächtige Friedensstrom in mir."

Wir leben in einer Zeit, in der es zumindest in Europa eine starke Tendenz gibt alles Übernatürliche zu bezweifeln oder gar abzulehnen. Die Wunder der Bibel werden für "Märchen "gehalten und der Glaube an einen Gott, der über Allem wacht, scheint stark rückläufig zu sein.
   Da können und sollen solche Episoden Mut machen. Sie verweisen darauf, dass wir vielleicht doch nicht so alleine in der Welt sind, wie manche meinen. Vielleicht ja gerade jetzt in der Weihnachtszeit mal Gelegenheit neu über dieses Thema nachzudenken

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Zwei wundersame Entrückungen

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In der Apostelgeschichte des Lukas wird folgende erstaunliche Begebenheit geschildert: Und als sie auf der Straße (von Jerusalem nach Gaza) dahinfuhren, kamen sie an ein Wasser. Da sprach der Kämmerer: Siehe, da ist Wasser; was hindert's, dass ich mich taufen lasse? Und er ließ den Wagen halten und beide stiegen in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich. Philippus aber fand sich in Aschdod wieder und zog umher und predigte in allen Städten das Evangelium, bis er nach Cäsarea kam. 

Also, um das jetzt mal zu konkretisieren. Aschhdod liegt an der Küste des Mittelmeeres etwa vierzig Kilometer nördlich von Gaza. Also keineswegs an der Strasse zwischen Jerusalem und Gaza, wo jene Spontan-Taufe stattgefunden hat. Und bei jener geschilderten Entrückung des Philippus dürfte es sich etwa um eine Entfernung von zwanzig Kilometer gehandelt haben, die er quasi im Nu überbrückte. In zwei oder drei Sekunden mal eben von A nach B gebeamt. Ist so etwas vorstellbar und glaubhaft?
   Ich kann mir vorstellen, dass viele Skeptiker hier abwinken und vielleicht auch zum Spott greifen. Wer wollte es ihnen verdenken? Und auch mancher Christ hier lieber nicht intensiver drüber nachdenken möchte. Für beide aber habe ich eine Überraschung parat. In einem autobiografischen Buch (1) berichtet David du Plessis, ein weißer südafrikanischer Christ, von genau solch einer Erfahrung. Ich will versuchen, sie mit meinen Worten wiederzugeben. 

Er hatte gerade in einem Garten den Streit zwischen zwei Glaubensbrüdern erfolgreich geschlichtet, als der die „Stimme des Herrn“ in Africaans zu sich sprechen hörte: „Du wirst sofort in jenem Haus dort drüben gebraucht!“
    Jenes besagte Haus, wo ebenfalls ein Glaubensbruder wohnte, lag in etwa anderthalb Kilometern Entfernung. Du Plessis informierte kurz die beiden Anderen und rannte sofort los, warf die Gartenpforte hinter sich zu und stand zwischen der Wahl: Linker oder rechter Weg? Ich wandte mich nach links dem flacheren Weg zu. Als ich meinen Fuss hob um zu rennen, setzte ich ihn auch schon auf der Schwelle des Hauses nieder. Und das ist Alles, woran ich mich erinnern kann. ….Ich stand einen kurzen Augenblick still. „Wie bin ich hierher gekommen? Woher bin ich gekommen? Habe ich geschlafen?“ Doch ich wurde in meinen Gedanken unterbrochen. Sonderbare heftige Geräusche drangen aus einem der Zimmer. (S.80)

  Die folgende sehr heftige, aber erfolgreiche Dämonenaustreibung spare ich jetzt mal aus, da sie nicht zum Thema dieses Artikels gehört. Ich erzähle sie vielleicht mal bei anderer Gelegenheit.
   Stattdessen möchte ich an anderer Stelle wieder einsetzen. Die zwei Männer, zwischen denen du Plessis zuvor vermittelt hatte, waren inzwischen nämlich auch in besagtem Haus angekommen und gerieten in helle Aufregung und einer sagte zu du Plessis: „Der Mann hier sagt, dass du schon zwanzig Minuten hier seist … du hast uns vor zwanzig Minuten verlassen. Wie kannst du seit zwanzig Minuten hier sein? … Welchen Weg bis du gerannt? Wir sahen dich weggehen ...( und als sie ebenfalls an die Weggabelung kamen) wir schauten nach rechts – kein David. Wir schauten nach links - kein David. Und jetzt kommen wir hier an und du bist schon seit zwanzig Minuten da. Unmöglich!“ (S. 82)
    In diesem Moment begriff du Plessis, das er jenes Philippuswunder, eine Entrückung, erlebt hatte. 

Gewiss, eine seltsame und sehr außergewöhnliche Geschichte! Vielleicht wird nicht jeder Skeptiker nun restlos überzeugt sein. Aber mancher es vielleicht doch als einen Hinweis verstehen, dass es zwischen Himmel und Erde mehr Dinge geben könnte, als uns die Schulweisheit glauben machen will (Skakespeare). Und manch ein zögerlicher Christ wird vielleicht den Wunderberichten der Bibel in Zukunft etwas mehr Glauben schenken. "Für Gott ist kein Ding unmöglich" (Lukas 1)

Dienstag, 25. November 2014

Präzise Führungen



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In seinem Buch „Das Kreuz und die Messerhelden“ berichtet David Wilkerson davon, wie er von Gott den Auftrag erhielt nach New York zu den kriminellen Jugendgangs zu gehen. Obwohl ihm, einem Landpastor, dies als eine unmögliche und völlig verrückte Idee erschien, ließ er sich auf dieses Abenteuer ein. Und erlebte Wunder über Wunder. Ein kleines Beispiel: 

Bei dem notwendigen Versuch die Eltern eines gewissen Luis Alvarez zu finden, stieß er schnell an seine Grenzen. Es gab einfach zu viele Alvarez im New Yorker Telefonbuch. Schließlich gab er es auf und betete: „Herr, wenn wir in deinem Auftrag hier sind, dann musst DU uns führen!“ Dann fuhr er einfach los durch die Strassen so wie es ihm gerade in den Sinn kam. Irgendwann landeten sie in Spanish Harlem Plötzlich verspürte er ein starkes inneres Drängen. Er stoppte und stieg aus. Und fragte einige herumstehende Kids nach einem gewissen Luis Alvarez
Den, der wegen des lahmen Burschen im Gefängnis sitzt?“ „Ja, kennst du ihn?“ Der Junge schaute mich noch immer gross an. „Ist das Ihr Wagen?“ fragte er. Ich wurde der Fragerei überdrüssig: „Ja, das ist mein Wagen. Warum?“ Der Junge zuckte die Achseln: „Mensch! ...Sie haben ja direkt vor seinem Haus geparkt!“ 

Eine unglaubliche Führung, nicht wahr? David Wilkerson und Miles, sein Begleiter, waren quasi im Blindflug direkt zur richtigen Adresse geführt worden. Und dies in der Millionenmetropole New York!
    Kann so eine Geschichte überhaupt stimmen? mag sich ein Skeptiker fragen. Sollte Gott ein Ding unmöglich sein, möchte ich da antworten. Persönlich habe ich übrigens mal eine ähnliche Geschichte erlebt:hier

 Die Geschichte mit Wilkerson ist wirklich lesenswert.Buch Ist auch verfilmt worden. Wer Zeit und Muße hat: hier

Dienstag, 18. November 2014

Gibt es übernatürliche Erscheinungen?




                                                 Foto ist von http://ww.bigfoto.com/

„Und nach sechs Tagen nahm Jesus zu sich Petrus und Jakobus und Johannes, seinen Bruder, und führte sie beiseite auf einen hohen Berg. Und ward verkläret vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß als ein Licht. Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia, die redeten mit ihm. ... Und da sie vom Berge herabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Ihr sollt diese Erscheinung niemanden sagen, bis des Menschen Sohn von den Toten auferstanden ist.“ (Matthäus 17, 1-3 + 9)
  
Die Bibel erwähnt an verschiedenen Stellen solche Erscheinungen, beispielsweise auch das Erscheinen des Erzengels Gabriel bei Maria, der Mutter Jesu. Sind dies alles „Märchen“ aus uralter Zeit?
    Vor vielen Jahren kannte ich über ihre Töchter flüchtig Erna, eine damals vielleicht 50-jährigen Witwe. Und sie, eine an sich durch und durch normale und gutherzige Frau, erzählte mir einmal eine bemerkenswerte Geschichte.
     Ihr Mann war an Krebs erkrankt und die Ärzte gaben ihm nur noch wenig Zeit zu leben. Er, wie Erna ein gläubiger Christ, wollte dies keineswegs akzeptieren. Er fühlte sich zu jung zum Sterben und so bat er in inständigem Gebet Gott um Heilung.
    „Als ich eines Tages vom Einkaufen nach Hause kam,“ sagte Erna, „sah ich vom Flur aus unser Wohnzimmer hell erleuchtet. Aber von einer solchen strahlenden Helligkeit, dass es nicht von unseren Lampen kommen konnte. Ich wagte nicht das Zimmer zu betreten.“
    Später, als das Licht verschwunden war, tat sie es dann. Ihr Mann saß in seinem Lieblingssessel, schaute sie an und sagte: „Jesus war gerade hier. Er hat mir gesagt, dass ich meinen Kampf gegen den Krebs aufgeben solle. Er wolle mich heimholen.“ Der Mann starb einige Zeit später. 

In dem Zusammenhang möchte ich auch auf die Geschichte des ehemaligen Yogi Rabindranath R. Maharaj verweisen. Er hatte allen anderen Göttern abgeschworen, nachdem er JESUS als den wahren WEG zu Gott erkannt hatte .... er erlebte deshalb grosse Anfeindungen von seiten gläubiger Hindus ... als er diesbezüglich recht verzweifelt war und Jesus sein Leid geklagt hatte, passierte Folgendes: "Etwa um 2 Uhr morgens schüttelte mich jemand wach. Verwundert schlug ich die Augen auf und sah jemand in einem strahlenden Licht neben meinem Bett stehen. Hellwach setzte ich mich aufrecht hin und blickte auf die Gestalt. Es war Jesus ... Er streckte mir seine Hand entgegen und sagte: "Frieden! Meinen Frieden gebe ich dir!" Nach diesen Worten verschwand er und das Zimmer wurde wieder dunkel. ... Lange Zeit lag ich mit den Händen unter dem Kopf und freute mich in dem Herrn" ( S. 193 aus "Der Tod eines Guru" hier )

Und auch ich selber habe im Prinzip Ähnliches erlebt in der Nacht vor meiner Erwachsenentaufe:   "Danach nahm ich noch am Abendgottesdienst teil und kam erst gegen Mitternacht, reichlich geschlaucht und mit leichten Kopfschmerzen, nach Hause. Ich legte mich sofort Schlafen.
   Etwa eine Stunde später wachte ich plötzlich auf. Und war im Nu hellwach. Ich wusste ohne irgendeinen Zweifel, dass sich jemand im Raum befand. Die Gegenwart dieser Person war so stark spürbar, dass ich weder die Augen zu öffnen noch mich zu bewegen wagte. Instinktiv ging mir ein Gedanke durch den Kopf: Freund oder Feind?
     Im nächsten Augenblick berührte mich kurz und sanft eine Hand an der Stirn. Augenblicklich begann mich von Kopf bis Fuß ein warmer, wohliger Friedensstrom zu durchfluten. Und dann spürte ich, dass ich wieder alleine war.
    Als ich die Augen öffnete und im fahlen Halbdunkel umherschaute konnte ich nichts Ungewöhnliches entdecken. Niemand war da und nichts im Zimmer hatte sich verändert. Nichts zeugte von einiger vormaligen Anwesenheit einer anderen Person, außer – der mächtige Friedensstrom in mir." (Auszug aus meiner autobiografischen Geschichte "Freund oder Feind" hier


Leider kann ich zum Thema “Erscheinungen“ nicht unerwähnt sein lassen, dass Paulus vor dem „Engel des Lichts“ warnt: „Denn der Satan selbst tarnt sich als Engel des Lichts.“ ( 2. Korinther 11,14) So mag manche außerhalb der Bibel berichtete Engelerscheinung vielleicht dann doch eher diesen (dämonischen) Ursprungs sein.
     Im Übrigen hatten Menschen früherer Zeitalter – im Gegensatz zum heutigen modernen und aufgeklärten Menschen kein Problem mit „Erscheinungen“. In Shakespeares Macbeth treten im vierten Aufzug 1. Szene gleich mehrere (dämonische) „Erscheinungen“ auf und sagen ihm die Zukunft voraus. Und auch in Goethes Faust erscheint ihm im 1. Akt ein (dämonischer) Erdgeist. „Aber das ist doch alles nur Literatur, Fiktion, Phantasie!“, mag jetzt so mancher denken. Das stimmt schon, aber muss es darum „unrealistisch“ sein?
     
Es noch die “Quo vadis“ –Geschichte erwähnt. Ich zitiere aus Wikipedia: „Den apokryphen Petrusakten nach begegnete der Apostel Petrus auf seiner Flucht aus Rom Christus und fragte ihn „Quo vadis, Domine?“ („Wohin gehst du, Herr?“) und erhielt zur Antwort „Venio Romam iterum crucifigi.“ („Nach Rom, um mich erneut kreuzigen zu lassen“). Daraufhin kehrte Petrus um, wurde in Rom gefangengenommen und gekreuzigt.“
     Und die Geschichte des Apostels Paulus ist als "Damaskuserlebnis" ins kollektive Gedächtnis  eingegangen: hier

Ich möchte ermutigen solche Dinge nicht einfach als Phantastereien und Hirngespinste abzutun ... ich denke, dass sie darauf verweisen, dass es "zwischen Himmel und Erde mehr Dinge gibt als uns die normale schulweisheit glauben machen will" (Shakespeare)

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Die Rückkehr des weißen Gottes



Hernan Cortez (1485 - 1547) war in gewisser Weise ein spanischer Glücksritter. Als er am 22. April 1519 mit  670 Untergebenen den amerikanischen Kontinent  betrat, hatte er das Auffinden sagenhafter Goldschätze im Sinn. Aber im Laufe von drei Jahren hatte er das aztekische Großreich zugrunde gerichtet. War er ein "Werkzeug der Vorsehung", so wie er selber und die Spanier allgemein es damals gesehen haben dürften?

Gemäß eines alten indianischen Mythos hatte ein „weißer Gott“, ein gerechter Herrscher der Tolteken, im 10. Jahrhundert im Jahre Eins Rohr (nach aztekischem Kalender) sein Volk verlassen und war mit den anderen „weißen Göttern“ in Schwanenbooten über das Meer davongesegelt.    Aber dereinst würde er wieder zurückkehren und seinen verwaisten Thron wieder einnehmen. 
     Und die Rückkehr würde auch wieder in einem Jahre Eins Rohr geschehen. Genauer gesagt am Tage Neun Winde. Diesen Termin hatten die aztekischen Weisen ausgerechnet. Und dann würde das Reich der Azteken untergehen. So brach unter den Azteken alle 52 Jahre eine gewisse Unruhe aus.

Denn aztekische Kalender richtete sich nach dem Lauf der Gestirne und hatte einen 52 Jahre – Rhythmus. Mit Eins Rohr begann alle 52 Jahre ein solcher neuer Zyklus. Und jedes Mal wenn Eins Rohr und Neun Winde wieder nahte, stieg die Spannung und Furcht unter den Azteken. Wie froh waren sie, wenn wieder so ein Termin verstrichen war und sie sich weitere 52 Jahre keine Sorgen machen mussten

Als Cortez am 22. April 1519 mit seinen Mannen mexikanischen Boden betrat, hatte er nicht die geringste Ahnung, dass dies genau der Tag Neun Winde im Jahre Eins Rohr war. Und das dies genau an der Stelle geschah, an der gemäß der alten Überlieferungen der „weiße Gott“ auf und davon gesegelt war.

Aztekische Späher begaben sich im Laufschritt sich in die Hauptstadt und berichteten ihrem Herrscher Montezuma, dass der „weiße Gott“ zurückgekehrt sei. Was bei dem das helle Entsetzen auslöste, denn er wusste was dies bedeutete.Wenn das wirklich stimmte, würde sein Reich untergehen. Er beschloß abzuwarten und die weitere Entwicklung erst einmal zu beobachten.

Ich denke, dass selbst der ungläubigste Skeptiker beeindruckt sein könnte von diesem schier unglaublich begünstigendem Zufall, dass Cortez ausgerechnet am exakt richtigen Tag und genau an der richtigen Stelle an Land ging. Ohne diesen Zufall wäre die Geschichte Amerikas vermutlich anders verlaufen. Durch das zögerliche Agieren Montezumas erhielten die Spanier wichtige Zeit um Koalitionen mit von den von Azteken unterdrückten Völkern zu schmieden und bis zur Hauptstadt der Azteken vorzudringen. Eine echte Gegenwehr der Azteken setze erst dann ein als fast alles schon zu spät war. Drei Jahre später war das aztekische Grossreich Geschichte.

Als Christ sehe ich in dem ganzen Vorgang tatsächlich eine waltende Vorsehung. Wenn im Himmel eine Sache beschlossen ist, wird niemand auf Erden sie stoppen können. Das jedenfalls ist eine der zentralen Botschaften der Bibel. "Was der HERR sich vorgenommen hat, führt Er auch aus." Manchmal auch in dem er den Teufel eine Weile gewähren lässt. Letzteres möchte ich aber im Falle von Cortez nicht genauer beurteilen.

Quellenhinweis: Einige zentrale Aussagen sind dem Buch "Ich fand den Weißen Gott" von Pierre Honore entnommen  Buchhinweis 

Hier noch eine sehr gute Dokumentation, die die zentralen Aussagen ... auch bezüglich der atztekischen Prophtie und der Punktlandung im  Jahr Eins Rohr bestätigen Dokumentation
(die ersten 15 Minuten reichen) 


Dienstag, 23. September 2014

Ein Geschenk des Himmels


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Vor einigen Jahren erzählte ich einem nahen Verwandten von meinem Glauben. Er hatte mir eine ganze Weile ruhig zugehört. Plötzlich aber sagte er: "Also, ich habe da mal etwas sehr Seltsames erlebt!" Und dann erzählte er mir die folgende Geschichte:

In seinen jüngeren Jahren war es bei ihm zur Gewohnheit geworden, während der Sommermonate seinem Heimatort Hamburg den Rücken zu kehren und in Spanien zu kellnern.  "Damals hat man dort als Deutscher wirklich gutes Geld verdient" , sagte er. "Und Sonne, Sand und Meer waren sowieso mein Fall! So habe ich Arbeit und Urlaub miteinander verbunden."
   Als er wieder einmal so den Sommer in einer spanischen Küstenstadt verbracht hatte, wollte er sich an seinem letzten Abend noch einen Spaß gönnen. Er tankte seinen Mercedes-Diesel und den Reservekanister voll, packte seinen Koffer ins Auto und begab sich in die Spielbank am Strand. "Ich hatte sie schon einige Male zuvor besucht, aber immer nur um kleine Summen gespielt. Schließlich wollte ich mein verdientes Geld ja nicht leichtfertig aufs Spiel setzen."

   An diesem Abend aber lief es von Anfang an recht gut. Er gewann und gewann, erhöhte die Einsätze und gewann weiter. "Das Klügste wäre nun gewesen einfach aufzuhören. Ein paar hundert Mark zusätzlich zu meinen Verdienst aus dem Kellnerjob. Es wäre ein perfektes Ende der Zeit gewesen.“
    Aber er blieb und spielte weiter. Auch als das Glück sich wendete und er zu verlieren begann. „Eine kleine Pechsträhne", dachte ich. Er begann Sangria zu trinken, spielte riskanter, nahm jeden zwischenzeitlichen Gewinn als Wende zum Besseren und kam schließlich an den Punkt, "dass ich von meinem ganzen verdienten und gewonnenen Geld nur noch 1000 DM seines Gesamtverdienstes übrig hatte. Hier hätte ich spätestens aufhören sollen."
   Aber er spielte weiter und tatsächlich kam die große Chance. „Nur noch eine Karte musste kommen“, sagte er, „und so nahm ich allen Mut zusammen und setzte all mein Geld darauf! 30 000 DM oder nichts“ Ein Pulk von Neugierigen hatte sich um seinen Tisch versammelt. Alles wartete gespannt, was passieren würde. Die Karte wurde auf den Tisch gelegt. Es war die Falsche!
    
Als er die Spielbank verließ, war es draußen schon wieder hell geworden. Er zündete sich eine Zigarette an, blickte noch einmal nachdenklich auf das blaugrüne Meer, drehte sich dann um und ging zu seinem Wagen.     

Er fuhr den ganzen Tag über, bis er schließlich gegen zwei Uhr morgens auf einem Rastplatz in der Nähe von Frankfurt landete "Der letzte Tropfen Benzin war aufgebraucht und ich hatte keine Ahnung, wie es nun weitergehen sollte. Bis Hamburg waren es ja noch ein paar hundert Kilometer und ich hatte keinen Pfennig mehr in der Tasche!"
    Einen Moment lang saß er still und ratlos in seinem Wagen, dann sah er den übervollen Aschenbecher. Er nahm ihn heraus und ging damit zur nächsten Mülltonne. Dort kippte er den Inhalt rein und wollte sich schon gerade wieder umdrehen, als er mitten in der Bewegung stoppte. Hatte er richtig gesehen ...?
    "Tatsächlich!" sagte er, "obendrauf, nur etwas von Kippen und Asche zugedeckt, lag eine Geldbörse. Ich starrte sie erst ungläubig an, dann nahm ich sie heraus, säuberte und öffnete sie. Und was meinst du, was drin war?“ Er hatte sich vorgebeugt und schaute mich mit leuchtenden Augen an. Ich sagte nichts, gespannt auf was nun kommen würde.
    “Genau soviel wie ich brauchte, um neu zu tanken und bis nach Hamburg zu Kommen." Er lehnte sich wieder zurück und sagte dann:"Das war ein Geschenk des Himmels!"
   Er tankte und erreichte noch am gleichen Tag Hamburg.


Nachtrag:
Die Geschichte hatte auch für die Verliererin der Geldbörse ein Happy End. Sie erhielt einige Zeit später die Geldbörse samt ursprünglichem Inhalt und einem Dankschreiben zurück.

Freitag, 12. September 2014

Die wundersame Heilung der Floribeth Diaz


" Am 13. April 2011 kam Señora Mora zu der Überzeugung, ihr Kopf würde gleich platzen. Außerdem spürte sie ihr linkes Bein nicht mehr und musste sich immer wieder übergeben. "Migräne", hatte der Hausarzt gesagt, aber das glaubte sie nicht.
   Edwin Arce, ihr Mann, fuhr sie in die Notaufnahme des Hospital La Católica von San José. Es sollte das beste der Hauptstadt für Floribeth sein, und La Católica war das beste, auch wenn immer wieder Patienten in Handschellen hereingeführt wurden, weil das Gefängnis gleich um die Ecke liegt.
    Der Neurologe war Dr. Alejandro Vargas, er hätte in einer Telenovela mitspielen können, so jung, so schön, so klug. Bevor Vargas einen Kopf öffnet, pflegt er zu sagen: "Mit Gottes Hilfe, vamos ..." Floribeth Mora beschloss, das als gutes Zeichen zu verstehen.
    "Mein Kopf war wie angeschwollen. Ich traute mich nicht zu niesen. Der Doktor gab mir ein Kontrastmittel und machte seine Untersuchung. Danach sagte er, ich hätte ein Aneurysma." Eine Arterien-Erweiterung. Nichts Ungewöhnliches bei Menschen über fünfzig, vor allem, wenn sie etwas übergewichtig sind und unter Hypertonie leiden.
    "Ihr Blutdruck war sehr hoch. Sie litt an einem spindelförmigen Aneurysma", wird Dr. Vargas später zu Protokoll geben. "Man hätte es abklemmen können. Nur, dazu haben wir nicht die Technologie. Das Risiko einer Operation war zu groß."

Das Aneurysma von Floribeth Mora lag offenbar in einer schwer zugänglichen Hirnregion und war für die Chirurgen nicht zu erreichen. "Dr. Vargas sagte, er könne das Gefäß nicht abklemmen. Er sagte, bei einer Operation könnte ich ins Koma fallen oder für immer gelähmt sein. Er könne nichts tun."
   Floribeth Mora erinnert sich, wie ein Priester zur letzten Ölung gekommen sei. Dr. Alejandro Vargas erinnert sich, er habe nur gesagt, auf seiner Station nichts unternehmen zu können: "In Mexiko oder den USA wird so ein Fall durchaus operiert. Ich habe der Señora blutdrucksenkende Mittel verschrieben und etwas zur Beruhigung. Das Aneurysma war ja nicht geplatzt. Es gab Hoffnung."
   Nicht für Floribeth Mora. Sie hatte ein Problem im Kopf, und Costa Ricas bester Arzt konnte es nicht lösen. Als ihr Mann Edwin sie zurück nach Tres Ríos fuhr, weinte sie während der ganzen Fahrt. "Ich rief meine Brüder an, damit sie die Familie zusammenrufen. Ich wollte ihr sagen, dass sie immer zusammenbleiben soll, auch ohne mich. Eure Mama hat nur noch einen Monat zu leben." Floribeth Mora weinte drei Tage lang und nahm die Tabletten von Dr. Vargas. Sie betete. Und weinte weiter."

Soweit ein Auszug aus einem Spiegel-Artikel (1). An sich noch nichts Ungewöhnliches. Was aber dann geschah, klingt mehr als ungewöhnlich: 
"2. Mai 2011.
Floribeth Mora hatte in dieser Nacht nicht schlafen können und ferngesehen. Auf dem Fernseher lag die Sonderausgabe der "Nación", mit einem Foto des segnenden Papstes in Schwarzweiß.
    "Am Morgen schaute ich auf sein Bild in der Zeitung. Ich hörte eine Stimme. Ja, eine männliche Stimme. Ja, auf Spanisch. Sie sagte: ,Steh auf und habe keine Angst.' Seine beiden Hände kamen aus dem Foto heraus." Floribeth Mora hat diese Geschichte schon oft erzählt. Aber weinen muss sie immer noch dabei.
     Sie ist eine hübsche Frau, ernst, aber ohne jenes penetrante Strahlen, das oft nach Jenseitskontakten zurückbleibt. Ihr Mann Edwin hat erst Autoteile verkauft, jetzt betreibt er mit seinen Söhnen einen Sicherheitsdienst. Der jüngste sieht aus wie ein Punkrocker und bringt in Bananenblättern gebackenen Maiskuchen.
     "Ich stand auf und sagte: 'Sí, Señor.' Ich konnte in die Küche gehen. Es ging mir etwas besser. Ich spürte eine innere Wärme. Ich war sicher, gesund zu sein, auch wenn mein Körper das Gegenteil sagte. Mein Juan Pablo", sagt Floribeth Mora.
    Die Kopfschmerzen gingen zurück und waren irgendwann verschwunden. Dr. Alejandro Vargas war sehr erstaunt, als seine Patientin im Juli ohne Beschwerden wiederkam. Er sagt: "Als ich die Scans sah, dachte ich erst, es sei die falsche CD. Ich konnte keinerlei Spuren eines Aneurysmas sehen. Es sah aus wie eine ganz normale Arterie. Auch nach der Katheteruntersuchung. Mein Eindruck war: Hier ist etwas passiert. So etwas habe ich in der Literatur noch nicht gefunden."

Dieses post-hume Wunder führte nach eingehender Prüfung mit zur Heiligsprechung von Johannes Paul II im Jahre 2014.

(1) Der Spiegel-Artikel

Dienstag, 26. August 2014

Aus dem wundersamen Leben des heiligen Benedikt



 „Benedikt von Nursia 20020817“. Lizenziert unter Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Benedikt_von_Nursia_20020817.jpg#mediaviewer/Datei:Benedikt_von_Nursia_20020817.jpg

Papst Gregor der Grosse (540-604) schrieb ein Buch über Leben und Wunder der Kirchenväter. Unter Anderem berichtete er über das Leben des heiligen Benedikt (480-547). Der hatte sich drei Jahre lang in eine einsame Höhle zurückgezogen gehabt und dort durch Askese und Geisselung seine leiblichen Begierden abzutöten versucht. Dann änderte ein Ereignis seine Lebensbahn. Aber lassen wir Papst Gregor zu Wort kommen: 

Nicht weit entfernt lag ein Kloster, dessen Abt gestorben war, und der ganze Konvent kam zu dem ehrwürdigen Benedikt und bat ihn inständig, er möge sein Vorsteher werden. Lange weigerte und sträubte er sich und sagte ihnen voraus, daß seine Lebensweise mit der ihrigen nicht harmonieren werde. Schließlich aber gab er auf ihr Bitten nach und sagte zu.
    Als er dann im Kloster über die Beobachtung der Regel wachte und keiner mehr wie früher durch unerlaubte Handlungen vom Weg des klösterlichen Lebens nach rechts oder links abweichen durfte, gerieten die Brüder in wahnsinnige Wut und klagten sich selbst an, daß sie ihn gebeten hatten, ihr Vorsteher zu werden; denn ihr verkehrter Sinn stieß sich an dem Muster seiner Geradheit.
     Da sie also sahen, daß ihnen unter ihm Unerlaubtes nicht mehr erlaubt war und es ihnen wehe tat, den gewohnten Weg zu verlassen, und es sie hart ankam, daß sie gezwungen würden, in ihrem alten Geist Neues zu betrachten, wie denn das Leben der Guten den bösen Sitten allezeit unbequem ist, unterstanden sich einige, über seinen Tod zu verhandeln, und taten ihm der Verabredung gemäß Gift in den Wein.
      Als nun das Glas, in welchem sich der Gifttrank befand, nach Klostersitte dem Abte, während er bei Tisch war, zur Segnung gebracht wurde, erhob Benedikt die Hand und machte das heilige Kreuzzeichen darüber, und das Glas, das doch weiter weggehalten wurde, zersprang auf dieses Zeichen hin; es zersplitterte so, wie wenn er auf den Todesbecher einen Stein geworfen und nicht das Kreuz darüber gemacht hätte.
     Sofort erkannte der Mann Gottes, daß der Becher einen Todestrank enthalten hatte, weil er das Zeichen des Lebens nicht ertragen konnte, erhob sich auf der Stelle, ließ die Brüder zusammenkommen und sprach zu ihnen mit sanfter Miene und ruhigen Herzens: „O Brüder, Gott der Allmächtige habe Erbarmen mit euch, warum habt ihr so etwas an mir tun wollen? Habe ich es euch nicht zuvor gesagt, daß meine und eure Sitten durchaus nicht zusammenpassen? Gehet und suchet euch einen Abt nach euren Sitten, denn mich könnt ihr von nun an nicht mehr haben.”
      Hierauf kehrte er an die Stätte seiner lieben Einsamkeit zurück und wohnte allein in sich unter den Augen des himmlischen Zuschauers. 

Diese wundersame Errettung vor dem Gifttode blieb aber nicht das einzige Wunder in seinem Leben. Gregor berichtete auch noch voneiner erfüllten Prophetie, die Benedikt dem Gotenkönig Totila gegeben hatte, nachdem der ihn zuvor erfolglos durch einen getürkten Ersatzmann zu täuschen versucht hatte:
Hierauf begab sich Totila selbst zu dem Manne Gottes. Als er ihn von weitem sitzen sah, wagte er nicht, sich ihm zu nähern, sondern warf sich zur Erde nieder. Zwei- bis dreimal sagte ihm der Mann Gottes: „Stehe auf!” Aber er wagte nicht, sich vor ihm vom Boden aufzurichten.
    Da würdigte sich Benedikt, der Diener Jesu Christi, in eigener Person zum König hinzugehen, hob ihn vom Boden auf, hielt ihm vor, was er begangen hatte, und sagte ihm mit wenigen Worten alle seine Geschicke voraus. Er sprach: „Viel Böses tust du, viel Böses hast du getan. Laß endlich einmal ab von deiner Bosheit! Ja, du wirst in Rom einziehen, über das Meer setzen, neun Jahre regieren und im zehnten sterben.”
     Als der König dies hörte, erschrak er sehr, bat ihn um sein Gebet, entfernte sich und war von dieser Zeit an weniger grausam. Nicht lange darauf zog er in Rom ein und begab sich nach Sizilien; im zehnten Jahre seiner Regierung aber verlor er durch Gericht des allmächtigen Gottes die Herrschaft zugleich mit dem Leben. 

Auch seinen eigenen Todestag soll Benedikt exakt vorausgesagt haben. Wer möchte kann dies dann hier im Zeitraffer noch einmal ansehen:

 

Samstag, 7. Juni 2014

Raus aus dem Rollstuhl, rauf auf ein Fahrrad



Die Niederländerin Jannecke Vlot hatte eine nun beinahe 18-jährige Leidenszeit hinter sich, als sie am 5. März 2007 von ihrem Ehemann Teus in ihrem Rollstuhl auf die Bühne der Living Word Church, einer christlich-charismatischen Gemeinde, geschoben wurde.
    Als Jan Zijlstra, der Pastor  der Gemeinde sie sah, sagte er sinngemäß Folgendes: 
"Heute wird ein Wunder Gottes geschehen, von dem in der ganzen Welt gehört werden wird." 
Was dann geschah, kann man hier sehen: Die Heilung im Video 

Diese Wunderheilung erregte ein großes Aufsehen in den Niederlanden und es begann eine Debatte, wie "real" solche Gebetsheilungen seien. Schließlich sah sich sogar die Krankenhausleitung des  des Erasmus Medical Center genötigt Stellung zu beziehen. Ein offizieller Sprecher sagte: 
"Es gibt keine medizinische Erklärung für die Heilung von Janneke Vlot. Es ist ein medizinisches Wunder"
18 Jahre zuvor hatte sich Frau Vlot eine Verletzung im rechten Knie zugezogen, der sich zu einem Dauerschmerz (RSD) entwickelte und ihr das Leben zur Hölle machte. Hinzu kamen Rückenprobleme wegen des häufigen Liegens, schmerzhafte Untersuchungen und Behandlungen, und eine Lkw-Ladung von Medikamenten, die sie in den Jahren schluckte.
    Drei Jahre vor ihrer Heilung war sie körperlich und seelisch am Ende: "Ich spürte den Tod in meinem Körper". Aber anstatt aufzugeben, begann sie intensiv Gott im Gebet zu suchen. 


 
Und Er führte sie - gemäß ihrer eigenen Überzeugung - in die Gemeinde von Pastor Jan Zijlstra (hier)
    Erstaunlich in dem Zusammenhang ist  eine Aussage ihres Hausarztes Dick Kruitjof, der 2009 die Heilung offiziell bestätigte und hinzufügte: 
"Am Nachmittag (nach dem Heilungstag) ging ich zu ihr. Ich war überascht, sie mit der gleichen Kraft wie früher herumlaufen zu sehen, obwohl sie jahrelang ihre Beinmuskeln kaum bewegt hatte. Auch werden seitdem die hohen Dosen von Schmerzmitteln, einschließlich Morphin, nicht mehr benötigt"
Wie dieses Heilungswunder zu bewerten ist, bleibt natürlich jedem selber überlassen. Aber für Jannecke Vlot, ihren Mann und die zwei Kinder bedeutete dieser 5. März  2007 einen radikalen Neuanfang. Der Rollstuhl landete in einem Baum vor dem Haus und als Erstes kaufte sie sich - eben eine echte Niederländerin - ein Fahrrad. Durchstarten in ein zweites Leben!
   Ihr Mann Teus brachte die Sache dann folgendermaßen auf den Punkt:  
"Wir organisieren auch ein Dankfest, wo jeder willkommen ist. Es geht nicht um Jannecke. Wir wollen Gott loben. Die Heilung ist wie ein Stein ins Wasser gefallen ist. Die Kreise um ihn herum werden immer größer. Wir wollen alle Menschen zu ermutigen: Gott ist noch immer ein Gott der Wunder." 



Freitag, 6. Juni 2014

Eine von Ärzten beglaubigte wundersame Heilung von Darmkrebs

Heilungen im Gebetshaus

(Text wurde geringfügig geändert von  der Seite "Charisma-Magazin" übernommen)
In einem Interview bat Charisma-Herausgeber Gerhard Bially den Leiter des walisischen Gebetshauses Ffald-y-Brenin, Roy Godwin, etwas vom Wirken Gottes in ihrer Mitte zu berichten. Haben Sie sechs Minuten Zeit? Dann klicken Sie bitte hier.
   
Eine der erstaunlichsten Heilungen in Ffald-y-Brenin wird in der aktuellen Charisma-Ausgabe (Nr. 166) berichtet:
   Miss Emma Wales (Name geändert) hatte bösartigen Darmkrebs. Nach 18 Operationen in der Universitätsklinik von Llandough/Wales, bei denen Teile des Darms entfernt wurden, kam sie nach Ffald-y-Brenin. Es war einer der Gebetstage (wie jeden ersten Dienstag im Monat), an denen Roy Godwin über Heilung im Namen Jesu sprach. Während Emma Wales zuhörte, hatte sie so ein seltsam-wunderbares Gefühl im Bauch, so wie Verliebte Schmetterlinge fühlen.
   Offenbar fühlte sie die Liebe Jesu, während Gottes Gegenwart sich auf ihrem Körper lagerte. Zuhause entdeckte sie zu ihrem Erstaunen, dass der Kolostomiebeutel (Verschlussbeutel bei künstlichem Darmausgang) abgegangen war, die Öffnung in ihrer Bauchdecke war verschlossen und die Narben der bisherigen Operationen waren nicht mehr zu sehen.
   Verunsichert rief Emma Wales ihren Arzt an, der sie direkt an den Consultant (etwa unserem deutschen Chefarzt entsprechend) weiterleitete, weil dieser nicht nur ihre gesamte Geschichte kannte, sondern auch selbst die Operationen an ihr vollzogen hatte.
   Nach einer vollständigen Untersuchung musste er feststellen, dass alle Narben – innerlich wie äußerlich, einschließlich der 20 Jahre alten Kaiserschnitt-Narbe – verschwunden waren. Alle vom Krebs zerfressenen Organe und Körperteile waren wiederhergestellt. Emma war vollkommen frei von Darmkrebs. (Siehe auch Originaldokument der behandelnden Klinik)
 
Abschließend noch eine kleine Fotogalerie über Ffald-y-Brenin.

Sonntag, 1. Juni 2014

Es begann alles mit einem Wunder





Als der Prediger Roy Fields im Jahre 2011 in einem Gottesdienst ankündigte, dass Gott ihm geoffenbart hätte, dass in zwei Jahren eine Erweckung in Wales ausbrechen würde Wales-Prophetie , hatte er sich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt. Denn es würde nachprüfbar sein, ob seine Ankündigung (Prophetie) stimmte oder nicht. Heute wissen wir: Sie stimmte!

   Alles begann 2013 ziemlich unerwartet in einer Kirche in Cwmbran. Ein Mann erhob nach Gebet aus seinem Rollstuhl und hielt ihn als sichtbares Zeichen seiner Heilung über seinen Kopf. Die Erweckung in Wales hatte begonnen. In der Folgezeit kamen dort Viele zum Glauben.




Gekürzte Version des Originaltextes:
Christen in aller Welt sind schnell auf die walisische Erweckung (2013) aufmerksam geworden. Alles begann dort mit einer wundersamen Heilung:  
Der 53-jährige Paul Haynes hatte zehn Jahre im Rollstuhl gesessen. Er hatte seit einem Jahr die Victory Church besucht, als sich das Wunder ereignete und eine Erweckung in Wales auslöste
    Einen Monat zuvor hatte er zu Gott gebetet: „Wenn du mich aus dem Rollstuhl aufstehen lässt, werde ich als ihn als Trophäe über meinen Kopf halten“. Und es war ihm, als ob eine leise Stimme zu ihm sprach: „Ich werde dich heilen!“ Dies erzählte er dann auch den Leuten aus der Kirche: „Ich weiß nicht wann und wie, aber Gott wird mich heilen!“ 
    Er hatte die Heilung dann auch nicht an jenem Abend erwartet, als sie geschah. Als nach einer Predigt ein Altarruf kam, wollte er erst nicht nach vorne fahren. Aber sein Frau und ein Freund ermutigten ihn dazu.      
     Als dann der Pastor für ihn betete, fühlte er einen Kraft durch seinen ganzen Körper gehen: „Meine Beine begannen zu zittern, dann streckten sie sich wie von selber aus. Ich legte meine Hände auf den Stuhl und erhob mich. Als meine Frau sah, was geschah, begann sie zu schreien“  
   Seine Frau beschrieb den gleichen Vorgang aus ihrer Sicht folgendermaßen: "Als ich sah, was geschah, wusste ich, dass Gott sein Versprechen gehalten hatte. Ich schrie vor Freude und rannte in Kirche umher, außer mir vor Glück“