In seinem Buch „Das
Kreuz und die Messerhelden“ berichtet David Wilkerson davon, wie er
von Gott den Auftrag erhielt nach New York zu
den kriminellen Jugendgangs zu gehen. Obwohl ihm, einem
Landpastor, dies als eine unmögliche und völlig verrückte
Idee erschien, ließ er sich auf dieses Abenteuer ein. Und erlebte
Wunder über Wunder. Ein kleines Beispiel:
Bei
dem notwendigen Versuch die Eltern eines gewissen Luis Alvarez zu
finden, stieß er schnell an seine Grenzen. Es gab einfach zu viele
Alvarez im New Yorker
Telefonbuch. Schließlich gab er es auf und betete: „Herr, wenn wir
in deinem Auftrag hier sind, dann musst DU uns führen!“ Dann fuhr
er einfach los durch die Strassen so wie es ihm gerade in den Sinn
kam. Irgendwann landeten sie in Spanish Harlem Plötzlich
verspürte er ein starkes inneres Drängen. Er stoppte und stieg aus.
Und fragte einige herumstehende Kids nach einem gewissen Luis
Alvarez
„Den, der wegen
des lahmen Burschen im Gefängnis sitzt?“ „Ja, kennst du ihn?“
Der Junge schaute mich noch immer gross an. „Ist das Ihr Wagen?“
fragte er. Ich wurde der Fragerei überdrüssig: „Ja, das ist mein
Wagen. Warum?“ Der Junge zuckte die Achseln: „Mensch! ...Sie
haben ja direkt vor seinem Haus geparkt!“
Eine
unglaubliche Führung, nicht wahr? David Wilkerson und Miles, sein
Begleiter, waren quasi im Blindflug direkt zur richtigen Adresse
geführt worden. Und dies in der Millionenmetropole New York!
Kann
so eine Geschichte überhaupt stimmen? mag sich ein Skeptiker
fragen. Sollte Gott ein Ding unmöglich sein, möchte ich da
antworten. Persönlich habe ich übrigens mal eine ähnliche Geschichte erlebt:hier
Die Geschichte mit Wilkerson ist wirklich lesenswert.Buch Ist auch verfilmt worden. Wer Zeit und Muße hat: hier
Foto ist von http://ww.bigfoto.com/
„Und
nach sechs Tagen nahm Jesus zu sich Petrus und Jakobus und Johannes,
seinen Bruder, und führte sie beiseite auf einen hohen Berg. Und ward
verkläret vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und
seine Kleider wurden weiß als ein Licht. Und siehe, da erschienen ihnen
Mose und Elia, die redeten mit ihm. ... Und da sie vom Berge
herabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Ihr sollt diese Erscheinung
niemanden sagen, bis des Menschen Sohn von den Toten auferstanden ist.“
(Matthäus 17, 1-3 + 9)
Die
Bibel erwähnt an verschiedenen Stellen solche Erscheinungen, beispielsweise
auch das Erscheinen des Erzengels Gabriel bei Maria, der Mutter Jesu.
Sind dies alles „Märchen“ aus uralter Zeit?
Vor
vielen Jahren kannte ich über ihre Töchter flüchtig Erna, eine damals
vielleicht 50-jährigen Witwe. Und sie, eine an sich durch und durch
normale und gutherzige Frau, erzählte mir einmal eine bemerkenswerte
Geschichte.
Ihr Mann war an Krebs erkrankt und die Ärzte gaben ihm nur noch wenig
Zeit zu leben. Er, wie Erna ein gläubiger Christ, wollte dies keineswegs
akzeptieren. Er fühlte sich zu jung zum Sterben und so bat er in
inständigem Gebet Gott um Heilung.
„Als
ich eines Tages vom Einkaufen nach Hause kam,“ sagte Erna, „sah ich vom
Flur aus unser Wohnzimmer hell erleuchtet. Aber von einer solchen
strahlenden Helligkeit, dass es nicht von unseren Lampen kommen konnte.
Ich wagte nicht das Zimmer zu betreten.“
Später,
als das Licht verschwunden war, tat sie es dann. Ihr Mann saß in seinem
Lieblingssessel, schaute sie an und sagte: „Jesus war gerade hier. Er
hat mir gesagt, dass ich meinen Kampf gegen den Krebs aufgeben solle. Er
wolle mich heimholen.“ Der Mann starb einige Zeit später.
In dem Zusammenhang möchte ich auch auf die Geschichte des ehemaligen Yogi Rabindranath R. Maharaj verweisen. Er hatte allen anderen
Göttern abgeschworen, nachdem er JESUS als den wahren WEG zu Gott
erkannt hatte .... er erlebte deshalb grosse Anfeindungen von seiten
gläubiger Hindus ... als er diesbezüglich recht
verzweifelt war und Jesus sein Leid geklagt hatte, passierte Folgendes:
"Etwa um 2 Uhr morgens schüttelte mich jemand wach. Verwundert schlug
ich die Augen auf und sah jemand in einem strahlenden Licht neben meinem
Bett stehen. Hellwach setzte ich mich aufrecht hin und blickte auf die
Gestalt. Es war Jesus ... Er streckte mir seine Hand entgegen und sagte:
"Frieden! Meinen Frieden gebe ich dir!" Nach diesen Worten verschwand
er und das Zimmer wurde wieder dunkel. ... Lange Zeit lag ich mit den
Händen unter dem Kopf und freute mich in dem Herrn" ( S. 193 aus "Der Tod eines Guru" hier )
Und auch ich selber habe im Prinzip Ähnliches erlebt in der Nacht vor meiner Erwachsenentaufe: "Danach nahm ich noch am Abendgottesdienst teil und kam erst gegen Mitternacht, reichlich geschlaucht und mit
leichten Kopfschmerzen, nach Hause. Ich legte mich sofort Schlafen.
Etwa eine Stunde später
wachte ich plötzlich auf. Und war im Nu hellwach. Ich wusste ohne irgendeinen Zweifel, dass sich jemand im Raum befand. Die Gegenwart dieser Person war so stark spürbar, dass
ich weder die Augen zu öffnen noch mich zu bewegen wagte. Instinktiv ging mir ein Gedanke durch den Kopf: Freund oder Feind?
Im
nächsten Augenblick berührte mich kurz und sanft eine Hand an der
Stirn.
Augenblicklich begann mich von Kopf bis Fuß ein warmer, wohliger
Friedensstrom zu durchfluten. Und dann spürte ich, dass ich wieder
alleine war.
Als
ich die Augen öffnete
und im fahlen Halbdunkel umherschaute konnte ich nichts
Ungewöhnliches entdecken. Niemand war da und nichts im Zimmer hatte sich
verändert. Nichts zeugte von einiger vormaligen Anwesenheit einer
anderen Person, außer – der mächtige Friedensstrom in mir." (Auszug aus meiner autobiografischen Geschichte "Freund oder Feind" hier
Leider
kann ich zum Thema “Erscheinungen“ nicht unerwähnt sein lassen, dass
Paulus vor dem „Engel des Lichts“ warnt: „Denn der Satan selbst tarnt
sich als Engel des Lichts.“ ( 2. Korinther 11,14) So mag manche
außerhalb der Bibel berichtete Engelerscheinung vielleicht dann doch
eher diesen (dämonischen) Ursprungs sein.
Im
Übrigen hatten Menschen früherer Zeitalter – im Gegensatz zum heutigen
modernen und aufgeklärten Menschen kein Problem mit „Erscheinungen“. In
Shakespeares Macbeth treten im vierten Aufzug 1. Szene gleich mehrere
(dämonische) „Erscheinungen“ auf und sagen ihm die Zukunft voraus. Und
auch in Goethes Faust erscheint ihm im 1. Akt ein (dämonischer)
Erdgeist. „Aber
das ist doch alles nur Literatur, Fiktion, Phantasie!“, mag jetzt so
mancher denken. Das stimmt schon, aber muss es darum „unrealistisch“
sein?
Es noch die “Quo vadis“ –Geschichte erwähnt. Ich zitiere aus Wikipedia: „Den apokryphen
Petrusakten nach begegnete der Apostel Petrus auf seiner Flucht aus Rom
Christus und fragte ihn „Quo vadis, Domine?“ („Wohin gehst du, Herr?“)
und erhielt zur Antwort „Venio Romam iterum crucifigi.“ („Nach Rom, um
mich erneut kreuzigen zu lassen“). Daraufhin kehrte Petrus um, wurde in
Rom gefangengenommen und gekreuzigt.“
Und die Geschichte des Apostels Paulus ist als "Damaskuserlebnis" ins kollektive Gedächtnis eingegangen: hier
Ich möchte ermutigen solche Dinge nicht einfach als Phantastereien und Hirngespinste abzutun ... ich denke, dass sie darauf verweisen, dass es "zwischen Himmel und Erde mehr Dinge gibt als uns die normale schulweisheit glauben machen will" (Shakespeare)