Torsten
Hartung hatte nicht gerade eine einfache Kindheit. Gewalt - erst als
Opfer, dann als Täter - spielte schon recht früh eine Rolle in
seinem Leben. Deswegen kam er dann auch recht bald ins Gefängnis.
Nach
seiner Entlassung hätte vielleicht noch alles auf ein normales Gleis
kommen können, aber ein Doppelschlag - berufliches Scheitern und
Weggang seiner Partnerin - warf ihn dann erneut aus der Bahn.
Und
da saß ich allein in meinem Zimmer und dachte über alles nach, als
mir auf einmal der Faust in den Sinn kam. Und spontan sagte ich (zum
Teufel): "Du kannst meine Seele haben, aber zuvor will ich anderthalb
Jahre leben wie ein König!"
Torsten
H. hatte dies eigentlich mehr so ins Blaue hinein gesprochen, denn ob
es einen Teufel wirklich gibt, wusste er nicht. Aber schon am
nächsten Tag zeigte sein Seelen-Angebot Wirkung. Er kam zufällig
mit ein paar Personen aus dem kriminellen Milieu zusammen und binnen
weniger Wochen war er Teil einer Schieberbande, die Luxuslimousinen
von Deutschland nach Russland brachten. Nach einiger Zeit sogar der
Kopf der Bande. Er schwamm regelrecht im Geld und lebte tatsächlich
eine Zeitlang wie ein König - in Saus und Braus!
Aber
dieses faustische "Glück" währte nur eine kurze Zeit.
Nachdem er wie durch ein Wunder einen Paragliding-Unfall überlebte,
flog seine Bande durch einen Zufall auf und wanderte diesmal für
mehere Jahre hinter Gittern. In Einzelhaft!
Hier
kam er dann irgendwann zur Besinnung. Nachdem er einen religiösen
Film gesehen hatte begann er in seiner Zelle einen Dialog mit Jesus:
Ich sagte ihm, wenn es Dich wirklich gibt, dann beweis es mir! Und ich begann chronologisch mein ganzes verpfuschtes Leben zu erzählen - mein Opfer- und mein Tätersein. Schließlich begann ich das erste Mal nach langer, langer Zeit zu weinen. Innerlich war etwas in mir zusammengebrochen. ... Und dann begann ich wieder meine Sünden aufzuzählen ... plötzlich wurde ich von einer glasklaren inneren Stimme unterbrochen. Sie sagte nur: Ich weiß!
Das
Hören dieser Stimme erschütterte Torsten H. nun vollends. Jetzt
hatte er - für sich - den Beweis, dass Gott wirklich existierte. Er
begann am ganzen Körper zu zittern, gleichzeitig fühlte er sich
aber auch angenommen und verstanden ... in dem Ich weiß hatte kein
Vorwurf mitgeschwungen.
Diese
zwei Worte wurden zum Wendepunkt im Leben von Torsten H.! Er gestand
einen Mord, den ihm niemals jemand hätte nachweisen können und
begann nach der Verbüßung seiner Haftzeit ein völlig neues Leben
Lesetipp: Torsten H. - Du musst dran glauben
Tolle Geschichte, es ist immer wieder interessant, wie Gott den Menschen nachgeht um sie zu IHM zurückzuholen !!
AntwortenLöschenWer sich der Wahrheit nähert, der nähert sich der sich ständig prozeßhaft verändernden Vollkommenheit der Wahrheit.
AntwortenLöschen